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Nicht nur eine Reise wert

Ikaria - Blick vom Balkon
Der Blick vom Balkon unserer Wohnung – nirgendwo ist das Arbeiten schöner.
Sonnenuntergang auf Ikaria
Kitschig schön – der Sonnenuntergang.
Wilde Wellen
An windigen Tagen sind die Wellen so hoch, dass an ein Bad im Meer nicht zu denken ist.

Ikaria ist eine der griechischen Inseln, die noch nicht von Touristenmassen überlaufen ist – und das, obwohl sie direkt neben Mykonos gelegen ist, ein Stückchen weiter östlich. Zu diesem Sehnsuchtsort haben mich meine beiden Freunde gebracht: Holger Badekow, 42 Jahre lang Fotograf des Hamburg Balletts John Neumeier, und Victor Hughes, ehemaliger Tänzer und Ballettmeister in derselben Kompagnie. Beide fahren schon seit Jahrzehnten jeden Sommer für fünf bis sechs Wochen nach Ikaria. So lange halte ich es dort nicht aus – aber für knapp zwei Wochen komme ich gerne mit. Noch dazu, wenn ich etwas Arbeit mitnehmen kann und dort im Schatten großer, einzigartiger Nadelbäume beim Zirpen der Zikaden und dem beruhigenden Geräusch der anbrandenden Wellen Texte erarbeiten oder korrigieren kann. 

Schon beim Aussteigen aus dem Flugzeug umfängt einen der einzigartige Duft der Insel – eine Mischung aus wilden Kräutern, Blüten und Meer. Fast immer weht eine sanfte Brise, die durchaus auch im Juli mal so auffrischen kann, dass man sich ins Innere des Hauses verzieht. Der Tagesablauf ist typisch mediterran: das Frühstück auf dem Balkon ist obligatorisch, das Bad im Meer ebenso, die Mittagshitze wird mit einer ausgedehnten Siesta ignoriert, der Nachmittag gehört wiederum dem Schwimmen oder dem Lesen, und ab 18 Uhr spätestens findet man sich auf dem Balkon zum Sundowner ein. Erst danach gibt es Abendessen – gerne in einem der kleinen, familienbetriebenen Restaurants in der Nähe. 

Es gibt eine Reihe von erschwinglichen Hotels, alle mit Blick aufs Meer oder auch Ferienhäuser und -wohnungen. Möge es noch lange so bleiben. 

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