Annette Bopp Navigation
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Sie sind hier: FrolleinDoktor - das Blog

Anregende Lektüre ohne Risiken, aber mit Nebenwirkungen. Rezeptfrei in Ihrem Internet. Machense sich doch schon mal frei.

Das ist die Fortsetzung meines Blogs, das ich Anfang 2020 mit Beginn der Corona-Krise weitgehend eingestellt habe – vor allem aus technischen Gründen, die Software lief nicht mehr zuverlässig. Seit Frühjahr 2023 hat es seinen Schlaf endlich beendet und erwacht hier zu neuer Schönheit. Die einzelnen Rubriken sind noch nicht alle wieder befüllt, das wird sich aber mit der Zeit ändern. Kommentare sind auf dieser Seite nicht möglich – wer etwas anmerken will, schickt mir einfach eine E-Mail. Respektvolle Mails beantworte ich gerne – ich achte andere Meinungen und setze mich gern damit auseinander. Pöbelige Schmährufe wandern jedoch sofort in den Papierkorb. Der Name "FrolleinDoktor" ist ein satirisch gemeinter Spitzname und stellt keinen Doktortitel oder medizinischen Status dar. 

 

Die verborgene Welt in unserem Darm

So langsam spricht sich herum, dass das Mikrobiom eine maßgebliche Rolle für unsere Gesundheit spielt. Diese ganz besondere Welt in unserem Darm. Eine Welt aus Millionen von Mikroorganismen: Viren und Archaeen, Bakterien und Pilzen. Es ist eine Welt, die zahlenmäßig weit mehr ausmacht als der Mensch selbst mit allen seinen Zellen. Es ist eine Welt im Verborgenen mit immenser Bedeutung für das Leben. 

Schon lange beschäftigt sich Thomas Hardtmuth, ursprünglich Facharzt für Chirurgie und als solcher lange am Klinikum Heidenheim tätig, mit der Bedeutung dieser nur unter dem Mikroskop erkennbaren Vielfalt in unserem Inneren. In seinem Buch “Mikrobiom und Mensch” bringt er uns auf gut verständliche Weise nahe, dass Bakterien und Viren keineswegs unsere Feinde sind, sondern vielmehr unser Leben auf dieser Erde erst ermöglichen. Ihre Bedeutung für unsere Gesundheit wurde und wird immer noch maßlos unterschätzt. 

Hardtmuth verdeutlicht, wie wichtig das Mikrobiom bei vielen Krankheiten ist, wie sehr die gesamte Immunabwehr darauf angewiesen ist, wie alles miteinander zusammenhängt. Und man fragt sich, warum nach den Erfolgen bei der Behandlung z.B. von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen nicht schon längst Therapieansätze darauf beruhen, dieses Mikrobiom in gesunder und gesundender Weise zu stärken. Das Buch sei nicht nur allen in der Medizin Tätigen empfohlen, sondern ebenso allen, die an ihrer Gesundheit interessiert sind. 

Thomas Hardtmuth: Mikrobiom und Mensch
Die Bedeutung der Mikroorganismen und Viren in der Medizin, Evolution und Ökologie. Wege zu einer systemischen Perspektive
312 Seiten, Hardcover
Salumed Verlag, 48 Euro

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Familiengeschichten

“Hof” ist Band 1 einer Roman-Trilogie, die in Dänemark zum Bestseller wurde. Der Autor, Thomas Korsgaard, geboren 1995, hat ihn mit 21 Jahren geschrieben. Korsgaard hat die Gabe, ebenso wortgewaltig und doch gleichsam bescheiden mit Sprache umgehen zu können. Das wird sogar in der Übersetzung von Justus Carl und Kerstin Schöps spürbar, auch wenn man des Dänischen nicht mächtig ist und den Roman deshalb nicht im Original lesen kann. 

Korsgaard schildert Kindheit und Jugend von Tue, einem Jungen, der in ärmlichen Verhältnissen auf einem Bauernhof aufwächst. Es ist eine Familiengeschichte, wie sie sich bestimmt unzählige Male abgespielt hat und immer noch abspielt. Es sind Geschichten von Liebe und Hass, von Geborgenheit und Einsamkeit, von Zuversicht und Verzweiflung, von Zärtlichkeit und Gewalt, von Ehrlichkeit und Betrug. Neben dieser familiären Szenerie mit all ihren Abgründen schildert Korsgaard, wie Tue seine Homosexualität entdeckt, sie aber vor dem Hintergrund der familiären Umstände – eines gewalttätigen Vaters und einer depressiven Mutter – geheimhalten muss. Immer wieder versucht er, aus den Zwängen seines Elternhauses auszubrechen, was ihm dann aber doch misslingt. Zumindest in diesem ersten Band erlangt er noch nicht die Freiheit, er selbst zu sein. 

Auf den ersten Blick ist diese Coming-of-Age-Story nichts Besonderes. Das, was einen bei diesem Buch so in den Bann schlägt, ist seine Ehrlichkeit. Seine Authentizität. Man fühlt sich beim Lesen, als säße man mitten im Geschehen, weshalb man sich manchmal wie ein Voyeur fühlt. Gerade diese Aufrichtigkeit und Schonungslosigkeit, aber ebenso eine erstaunliche Zärtlichkeit für all die Menschen, um die es geht, machen den Reiz dieses Buch aus. Es ist echt. So echt, wie ein Roman eben nur sein kann. 

Hier und da vermisst man noch etwas die Tiefe – man wüsste zum Beispiel gerne mehr über die biographischen Hintergründe von Tues Mutter und Vater, und wenn man so dicht am Geschehen ist, wüsste man natürlich gern mehr zu den einzelnen Personen. Aber letztlich geht es ja um Tue und seine Entwicklung, nicht um seine Eltern oder Geschwister. Und “Hof” ist ja erst Band 1 dieser Trilogie. Band 2 mit dem Titel “Stadt” erscheint Anfang 2025, der dritte Teil (“Paradies”) im Herbst 2025. Man darf gespannt sein, wie die Geschichte weitergehen wird. 

Thomas Korsgaard: Hof
Band 1 der Tue-Trilogie
288 Seiten, Hardcover
25 Euro

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Hoffnung für dunkle Tage

Der November gilt seit jeher als Monat des Totengedenkens – und mit seinen vielen grau verhangenen Tagen (der Norden der Republik liegt seit Wochen unter so einer aufs Gemüt drückenden Glocke) liegt das auch nahe. Dabei kann man das Andenken an die Verstorbenen durchaus auch anders feiern – wie das bunte und laute mexikanische Totenfest Ende Oktober/Anfang November beispielhaft vormacht. Und vielleicht ist gerade diese heitere Fröhlichkeit voller Musik und Ausgelassenheit, die von diesem Fest ausgeht, durchaus angemessener als die bleierne Schwere, mit der wir hierzulande den Totensonntag begehen. 

Sterben und Tod sind zum Glück seit einiger Zeit nicht mehr so sehr tabuisiert wie in den vergangenen Jahrzehnten. Dazu beigetragen haben zahllose Bücher über diesen Übergang vom Diesseits in eine andere Welt (drei davon habe ich selbst mit beigetragen: “Die 7 Geheimnisse guten Sterbens”, “Anleitung zum guten Sterben” und “Den Tod muss man leben”). Die Diskussionen um assistierten Suizid und ein Selbstbestimmungsrecht auch für die letzten Lebenstage und -stunden taten ein Übriges. 

Vor kurzem ist ein Buch erschienen, das den Blick auf das Sterben und die damit verbundenen philosophischen, ethischen und grundsätzlichen Fragen noch erheblich weiter weitet. Der ungarische Psychologe Prof. Dr. Alexander Batthyány, Direktor des Viktor-Frankl-Forschungsinstituts für theoretische Psychologie und personalistische Studien an der katholischen Pázmány-Péter-Universität in Budapest, hat sich eines Phänomens angenommen, das den Wissenschaftlern in aller Welt schon seit langem Rätsel aufgibt: der “terminalen Geistesklarheit”, die viele Menschen kurz vor ihrem Tod noch einmal erlangen. Auffällig ist das vor allem bei Menschen, die in den Jahren und Monaten davor nicht mehr ansprechbar waren (z.B. durch eine schwere Demenz), dann aber wenige Stunden geistig noch einmal völlig klar und zugänglich werden, um kurz darauf zu verscheiden. Batthyány verbindet dabei einen Überblick über das aktuelle Wissen um dieses Phänomen mit zahlreichen Beispielen, auch aus der Nahtodforschung, was dem Buch nicht nur die nötige Seriosität eignet, sondern auch eine leichte Lesbarkeit. Was früher nur staunend anekdotisch dokumentiert wurde, ist dank seiner Forschung nun greifbarer geworden. Und einmal mehr wird daran deutlich, dass an diesen Dingen mit einer materialistischen Sichtweise allein nicht beikommt. 

Batthyány bezieht sich dabei auch auf das Vermächtnis seiner drei großen Lehrer, bei denen er in den 1990er Jahren noch studieren konnte: John C. Eccles, Viktor E. Frankl und Elisabeth Kübler-Ross. Er schreibt: “Diese drei Lehrer haben Generationen von Studenten und künftigen Wissenschaftlern ermutigt, ja geradezu aufgefordert, unter keinen Umständen den Glauben a die unveräußerliche Würde, Freiheit und Verantwortung des Menschen aufzugeben; niemals im Menschen nur eine wunderbar komplexe Maschine - aber eben doch nur eine Maschine - zu sehen, sondern stets ein einmaliges und einzigartiges Ich. Unsere Frage sollte niemals lauten: Was ist der Mensch? Sie sollte lauten: Wer ist der Mensch – und auf was hin, warum ist er?” 

Es ist ein Buch, das gerade in den jahreszeitlich dunklen Tagen, vor allem in diesen dunklen Tagen unserer Zeit Hoffnung vermittelt und Zuversicht. Ein Buch, das ermuntert, den Blick zu weiten und das vorgeblich Unfassbare neu und anders zu fassen. 

Alexander Batthyány: Das Licht der letzten Tage 
288 Seiten, Hardcover
Übersetzung aus dem Ungarischen: Horst Kappen
O.W. Barth Verlag, München
 

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Die Grenzgängerin

Es gibt kaum etwas Besseres, als von Originalquellen etwas zu erfahren, was man sonst nicht unbedingt erleben könnte. So geht es einem auch mit diesem Buch. Hadley Vlahos, Krankenschwester und Fachkrankenpflegerin für Hospizpflege aus der Nähe von New Orleans in den USA, fasst in diesem Buch ihre vielfältigen Erlebnisse zusammen. Damit führt sie uns in Gefilde, die wir sonst gerne zu vermeiden wissen und uns gerne drum herum schummeln: die letzten Tage im Leben eines Menschen. Erlebnisse im Grenzgebiet zwischen Leben und Tod, im Niemandsland. Es sind zwölf berührende Geschichten von Menschen, wie sie in ähnlicher Form in aller Welt tagtäglich stattfinden. Leider viel zu oft nicht in der nötigen Würde, mit der nötigen Pflege und dem unabdingbaren Verständnis für diese ganz besonderen Monate, Wochen, Tage, Stunden. 

Warum es so oft Erfahrungen von Fachleuten aus anderen Ländern sind – hier aus den USA –, zeigt, dass das Thema in Europa, und vor allem in Deutschland, immer noch weitgehend tabuisiert wird. Zwar gibt es inzwischen deutlich mehr Literatur zum Thema Sterben und Tod, aber was dabei konkret passiert, wie die Menschen sich fühlen, was sie brauchen, woran es immer noch hapert, das bleibt eben doch weitgehend im Dunkeln, im Bereich der Scham, des Vermeidens, der Abwehr. Und es sind gerade die Kranken- und Palliativschwestern, die sich hier engagieren und den Mund aufmachen, um das Ganze aus der Tabuzone herauszuholen. 

Zwölf Fallgeschichten hat Hadley Vlahos als Grenzgängerin zwischen den Welten hier zusammengetragen. Es sind zu Herzen gehende Erlebnisse, die genauso gut auch hierzulande hätten geschehen können. Und doch wieder nicht, denn die schrankenlose Offenheit, mit der Vlahos hier berichtet, diese schutzlose Ehrlichkeit, bringen nur wenige Menschen auf. Es ist aber gerade dies das große Pfund, mit dem dieses Buch wuchern kann. Weil es so echt ist. Weil es so gnadenlos aufrichtig ist. Weil jede und jeder sofort versteht, worum es geht und worauf es ankommt. 

Deshalb sei diesem Buch eine weitestmögliche Verbreitung gewünscht – wir alle können daraus lernen. Und uns kann es, wenn es dann soweit ist und uns die Gnade des bewussten Abschiednehmens aus diesem Erdenleben vergönnt sein sollte, ermutigen, rechtzeitig die Weichen zu stellen und für eine adäquate Umgebung für diesen Himmelsgeburtstag zu sorgen, der genauso wichtig und gestaltbar ist wie der Eintritt in das Leben selbst, die Geburt. “Wenn ein Geist stirbt, wird er Mensch; wenn ein Mensch stirbt, wird er Geist” – das sagte einst Novalis (1772–1801) so weise. Hier liegt ein Zeugnis vor, dass er damit nur allzu recht hatte. 

Hadley Vlahos: Zwischen den Welten
Was ich als Hospizschwester über die Grenze zwischen Leben und Tod gelernt habe. Zwölf unvergessliche Erlebnisse. 
288 Seiten, Hardcover 
22 Euro 
Kösel Verlag, München 

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An die Nadeln, fertig, los!

Das Cover von "Knit is for Power" strahlt schon farblich Kraft und Zuversicht aus. (c) Frech-Verlag
"Küstenzauber" von Susanne Oswald ist ein halbrundes Tuch, das je nach Garnqualität ein leichter Sommerüberwurf oder auch ein wärmendes Tuch für kühle Tage werden kann. (c) "Knit is for Power", Frech-Verlag
Ebenfalls von Susanne Oswald ist das Design für die Stola "Nordseebrise". Sie ist kurz entschlossen mit ihrem schwer herzkranken Mann an die Küste gezogen. "Strickzeit ist Glückszeit für mich", sagt sie. (c) "Knit is for Power", Frech-Verlag
"Stripes and Cables" heißt das universell einsetzbare Halbmondtuch von Stephanie van der Linden, die von ihrer Oma einen großen Korb mit angefangenen Socken und zahllosen Wollknäueln geerbt hat. Das Stricken war für sie wichtig, als sie ihre Mutter in deren letzten Monaten begleitet hat und ebenso jetzt, wo sie ihren 23 Jahre alten Sohn pflegt, der an ME/CFS erkankt ist. (c) "Knit is for Power", Frech-Verlag
"Sweaters" von Melanie Berg enthält 13 ebenso raffinierte wie einfach zu strickende Anleitungen für Pullis, Jacken und Shirts. (c) Frech-Verlag
"Ashen" hat Melanie Berg diese bildschöne Jacke genannt. (c) "Sweaters" von Melanie Berg, Frech-Verlag
"Cinnamon Daydream" ist ein Kuschel-Pullover mit einer mittigen Lace-Bordüre. Melanie hat ihn aus einer Merino-Alpaka-Mischung gestrickt, aber auch ein gebürstetes Alpaka-Garn ist dafür gut geeignet. (c) "Sweaters" von Melanie Berg, Frech-Verlag
"Quiet City" ist ein federleichter Poncho aus einem Merino-Seide-Gemisch, das zusammen mit Silk-Mohair verstrickt wird, aber genauso gut auch aus normalem Mohair, Kid Silk, Yak- oder Merinowolle gearbeitet werden kann. (c) "Sweaters" von Melanie Berg, Frech-Verlag

Wer mich kennt, weiß, dass ich gerne stricke – Tücher, Jacken, Pullover, Decken … Und wenn die fertigen Teile nicht gleich von meiner Tochter oder meiner Enkelin geräubert werden, führe ich sie selbst gerne aus. Weshalb man bekanntlich nie genug Anleitungen im Archiv und nie genug Wolle im (hoffentlich mottenfreien!) Vorratslager haben kann. Kein Wunder also, dass ich immer neugierig bin auf neue Strickbücher, vor allem die der besonderen Art. Der Frech-Verlag ist bekannt für solche Bücher, qualitativ hochwertig und immer mit dem speziellen Etwas. Zwei davon sind jetzt neu herausgekommen und ebenso ansprechend wie unterstützenswert. 

Da ist zum einen “Knit is for Power” – ein Buch, das auf 160 Seiten nicht nur ausgesprochen schön und hochwertig gestaltet ist, sondern die Strickanleitungen von 14 in der Szene bekannten Designerinnen mit besonders einschneidenden Erlebnissen aus deren Leben verbindet. Das Stricken war für sie gerade in diesen Krisenzeiten Rettungsanker, Seelenbalsam und Aufbauprogramm zugleich. Eine davon ist Marisa Nöldeke (45), Gründerin von maschenfein.de. Sie hatte den frühen Tod ihres ersten Kindes zu verkraften und später die vielen Krankenhausaufenthalte im Rahmen der Behandlung ihres dritten Kindes, das mit Trisomie 21 auf die Welt gekommen war. “Man tut etwas und sitzt nicht nur sinnlos herum”, umreißt Marisa Nöldeke die Wirkung des Strickens an schweren Tagen. "Man kann nachdenken und produziert gleichzeitig etwas.” Und manchmal verändert sich dann Masche für Masche der Blick auf das Geschehen: “Die Zeit heilt nicht die Wunden, aber man lernt, mit diesen Wunden zu leben.” 

Eine andere ist Melanie Berg, in der internationalen Strick-Community ein bekannter Name. Unter dem Künstlerinnennamen Mairlynd veröffentlicht sie raffinierte Strickmuster für Tüchter und Pullis (siehe auch die nachfolgende Besprechung ihres neuen Buches “Sweaters”). Im Sommer 2021 erfuhr sie, dass sie an Brustkrebs erkrankt war. In der nachfolgenden schwierigen Zeit war das Stricken für sie eine Art Rettungsanker. Der Zuspruch aus allen Teilen der Welt trugen mit dazu bei, dass sie Hoffnung schöpfte. Und auch wieder stricken konnte: “Wenn ich jetzt zu den Nadeln griff, war ich nicht mehr allerschlimmsten Kopfkino ausgeliefert. Stattdessen hatte ich etwas,  das mich an all die Menschen dort draußen erinnerte, die mir Heilung wünschten, etwas, das mich mit ihnen verband.” 

“Knit is for Power” ist ein Rundum-Ermutigungsbuch, das allen Strickbegeisterten ans Herz gelegt sei. Es ist erschienen im Frech Verlag und kostet 30 Euro. 

Und da ist zum anderen “Sweaters”, das jüngste Anleitungsbuch von Melanie Berg, die schon mit ihren “Shawls” einen Hit gelandet hat. Es ist zweisprachig angelegt (englisch und deutsch) und enthält 13 Anleitungen für Pullis, Jacken und Shirts aller Art - von warm und kuschelig bis luftig und kühlend. Die Anleitungen sind gut verständlich und mit ausführlichen Hinweisen zu Größen und Garnmengen versehen. Da gibt's nur eines: An die Nadeln! 

“Sweaters” von Melanie Berg ist ebenfalls im Frech-Verlag erschienen, umfasst 144 Seiten und kostet 25 Euro.

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